Chinas Supply Chain unter Druck – ist ein Standortwechsel nach Südostasien die Lösung im Handelskrieg USA-China?

Chinas Supply Chain unter Druck – ist ein Standortwechsel nach Südostasien die Lösung im Handelskrieg USA-China?


Der anhaltende Handelskrieg zwischen China und den Vereinigten Staaten wirkt sich zunehmend auf globale Lieferketten aus. Sinkende Margen und unvorhersehbare Handelsbeziehungen zwingen Unternehmen dazu, neue Strategien zur Vermeidung von Zöllen in Betracht zu ziehen. Eine Option ist es, einen Teil der Produktionskapazität aus China heraus zu verlagern. Südostasiatische Länder sind aufgrund ihrer Nähe zu China und niedrigen Löhne ein attraktives Ziel. Eine Analyse von EAC zeigt, welche Branchen ihre Lieferketten am ehesten verändern und wohin die Unternehmen gehen werden.

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Ein Ende des Handelskrieges ist aktuell nicht in Sicht, daher suchen Unternehmen nach langfristigen Lösungen, wie beispielsweise dem Aufbau von Produktionskapazitäten in Drittländern. Eine aktuelle Branchenumfrage zeigt, dass 80% der befragten Firmen in den USA es in Betracht ziehen, ihre Lieferketten von China wegzuverlagern. Europäische Unternehmen sind deutlich weniger betroffen, derzeit verlagern nur 6% der Unternehmen ihre relevante Produktion aus China heraus. Stattdessen planen viele Firmen ihre Aktivitäten durch den Aufbau eines weiteren Standorts in Asien zu diversifizieren, was auch als eine „China plus One“-Strategie bezeichnet wird. China wird wahrscheinlich auf absehbare Zeit weiterhin eine zentrale Rolle in der globalen Fertigung spielen. Wenn aber eine zunehmende Anzahl von Unternehmen beginnt ihre Fabriken in andere Regionen zu verlagern, könnte dies zu einer Kettenreaktion und somit einer permanenten Veränderung der globalen Lieferketten führen. EAC kann Ihrem Unternehmen helfen, diese komplexen Veränderungen zu navigieren und strategische Produktionsstandorte in China und Südostasien zu identifizieren.
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