Über Myanmar
Kinder- und Jugendhilfe in Myanmar - Gesundheitsvorsorge und Chance auf Bildung
Nach 2015 fanden 2020 die zweiten, freien Wahlen in Myanmar statt. Mit einen Erdrutschsieg gewann die NDL unter der Führung von Aung San Su Kyi wieder die Wahlen. Bestimmendes Thema im Wahlkampf war die Beschränkung der Macht des Militärs durch eine Reform der Verfassung, die dem Militär kontrollierenden Einfluss auf die Sicherheits-Instanzen des Landes sowie eine Veto-Vollmacht in der Gesetzgebung garantierte. Zurzeit gehen die Menschen friedlich auf die Straße, um ihren Unmut kundzutun. Das Militär setzt Wasserwerfer und Wurfgeschosse ein und greift immer härter durch. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Land in die schlimmen Zeiten vor der Öffnung und zaghaften Demokratisierung zurückgeworfen wird. Menschenverachtende Militärs, die das Volk ausbeuten, Repressalien für jegliche Opposition, Boykotte der westlichen Welt, Armut und große Angst in der Bevölkerung wären die Folgen.
Die Menschen in Myanmar benötigen deshalb aktuell mehr denn je unserer Unterstützung! Die Myanmar Stiftung wurde im Jahr 2000 gegründet. Seit ihrer Gründung konnte die Stiftung eine beachtliche Anzahl von Projekten in Myanmar realisieren. Dazu zählen u.a. Waisenhäuser, Schulbauten, Ausbildungszentren und zahlreiche Einrichtungen im Gesundheitsweisen. Das Ziel der Myanmar Stiftung ist es, insbesondere Projekte der Kinder- und Jugendhilfe sowie der öffentlichen Gesundheitspflege durch finanzielle und sachliche Zuwendungen zu fördern. Mindestens einmal pro Jahr besucht Christina Stercken, ehemalige Partnerin der EAC und stellvertretende Vorsitzende der Stiftung, Myanmar und betreut mehrere Projekte persönlich. Sie wird dabei von Projektleitern vor Ort unterstützt.
Heute unterhält die Myanmar Stiftung noch mehrere Waisenhäuser, eine Boarding School, Ausbildungs- und Trainingszentren sowie Einrichtungen für HIV-infizierte Kinder.
Nach 2015 fanden 2020 die zweiten, freien Wahlen in Myanmar statt. Mit einen Erdrutschsieg gewann die NDL unter der Führung von Aung San Su Kyi wieder die Wahlen. Bestimmendes Thema im Wahlkampf war die Beschränkung der Macht des Militärs durch eine Reform der Verfassung, die dem Militär kontrollierenden Einfluss auf die Sicherheits-Instanzen des Landes sowie eine Veto-Vollmacht in der Gesetzgebung garantierte. Zurzeit gehen die Menschen friedlich auf die Straße, um ihren Unmut kundzutun. Das Militär setzt Wasserwerfer und Wurfgeschosse ein und greift immer härter durch. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Land in die schlimmen Zeiten vor der Öffnung und zaghaften Demokratisierung zurückgeworfen wird. Menschenverachtende Militärs, die das Volk ausbeuten, Repressalien für jegliche Opposition, Boykotte der westlichen Welt, Armut und große Angst in der Bevölkerung wären die Folgen.
Die Menschen in Myanmar benötigen deshalb aktuell mehr denn je unserer Unterstützung! Die Myanmar Stiftung wurde im Jahr 2000 gegründet. Seit ihrer Gründung konnte die Stiftung eine beachtliche Anzahl von Projekten in Myanmar realisieren. Dazu zählen u.a. Waisenhäuser, Schulbauten, Ausbildungszentren und zahlreiche Einrichtungen im Gesundheitsweisen. Das Ziel der Myanmar Stiftung ist es, insbesondere Projekte der Kinder- und Jugendhilfe sowie der öffentlichen Gesundheitspflege durch finanzielle und sachliche Zuwendungen zu fördern. Mindestens einmal pro Jahr besucht Christina Stercken, ehemalige Partnerin der EAC und stellvertretende Vorsitzende der Stiftung, Myanmar und betreut mehrere Projekte persönlich. Sie wird dabei von Projektleitern vor Ort unterstützt.
Heute unterhält die Myanmar Stiftung noch mehrere Waisenhäuser, eine Boarding School, Ausbildungs- und Trainingszentren sowie Einrichtungen für HIV-infizierte Kinder.
"Wage den ersten Schritt, und ein Weg wird sich auftun."
Asiatisches Sprichwort
Projektbeispiele
Waisenhäuser
Das ACT Aye Chan Thar ist das älteste und auch mit ca. 100 Jungen das größte von der Myanmar Stiftung betreute Waisenhaus in Burma. Es liegt nordwestlich von Yangon auf dem Weg nach Pye. Die jährlichen Unterhaltskosten für Essen, Kleidung, Schulgeld, Unterbringung sowie medizinische Basisversorgung für jedes Kind betragen ca. EUR 360, und diese werden weitgehend über Patenschaften gedeckt. Andere Posten wie z.B. Nachhilfeunterricht, Transport zur Schule, Sonderprojekte (z.B. bauliche Maßnahmen) sind darin nicht enthalten. Diese Projekte erfordern noch einmal ca. den gleichen Betrag im Jahr pro Kind.
Stipendienprogramm
2011 wurde ein Stipendiaten-Programm gestartet, das Kinder aus den betreuten Projekten nach dem Schulabschluss bei der Finanzierung ihres Studiums unterstützt. Die Studenten werden mit EUR 720 pro Jahr in der Regel drei Jahre gefördert. Seit der Einführung des Programms wurde ca. 20 Jugendlichen das Studium finanziert.