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Südostasien:
Lukrativer Produktions-
standort für global agierende Unternehmen


„Südostasien wird sich auch künftig als eine der dynamischsten Wachstumsregionen weltweit behaupten, getrieben von einer jungen, digital-affinen Bevölkerung und einer rasanten technologischen Entwicklung. Zielgerichtete Investitionen in Infrastruktur, Digitalisierung sowie den Ausbau der eigenen industriellen Wertschöpfung eröffnen enorme Chancen für ausländische Unternehmen und unterstreichen die Rolle der Region als zukunftsweisender Wirtschaftsmotor.“

Südostasien


Südostasien hat sich vermehrt durch niedrige Herstellungskosten und seine wachsenden Absatzmärkte als lukrativer Produktionsstandort für global agierende Unternehmen entwickelt.

Zunehmende regionale Zusammenarbeit zwischen den Regierungen fördert die Entwicklung diversifizierter Geschäftsmodelle und schafft neue Wachstumschancen. Dank umfangreicher Erfahrung aus einer Vielzahl von Projekten verfügt EAC über tiefgehende Einblicke in die spezifischen Merkmale der südostasiatischen Märkte und ist bestens aufgestellt, um seine Kunden bei einer breiten Palette von Aktivitäten in der Region zu unterstützen.

Vietnam rückt aufgrund des schwächeren Wirtschaftswachstums und der deutlich gestiegenen Lohnkosten in China als lukrativer Wirtschaftsstandort für internationale Unternehmen zunehmend in den Fokus. Ein wichtiger Grund für diese Entwicklung ist die prognostizierte hohe Wachstumsrate des Landes – die Wirtschaft soll bis 2024 durchschnittlich 6,5% pro Jahr wachsen. Vietnam ist aber auch wegen des hohen Bildungsniveaus seiner jungen Bevölkerung und der niedrigen Lohnstückkosten als die ehemalige “Werkbank” China attraktiv. Mit mehr als 90 Mio. Einwohnern verfügt das Land über einen Binnenmarkt mit hervorragenden Perspektiven und das politische Umfeld gilt als langfristig stabil. Die geografisch günstige Lage als Bindeglied zwischen China und Südostasien ist ein weiterer Anreiz für Investoren.

In diesem Zusammenhang verfolgt die vietnamesische Regierung eine investorenfreundliche Politik mit dem Ziel, ein möglichst breites Spektrum ausländischer Unternehmen anzusprechen. Nachdem vor einigen Jahren insbesondere Textilunternehmen ins Land strömten haben nun auch Hersteller von Industriegütern das Land und sein Potential zu schätzen gelernt. Auf dem Weg zur Industrienation kann die ausländische Bau- und Energieindustrie den Ausbau der Infrastruktur unterstützen und von einem immensen Wachstumspotential profitieren. In Vietnam sind derzeit rund 300 deutsche Unternehmen aus verschiedenen Branchen tätig.

Ein Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der EU wurde im Juni 2019 unterzeichnet, welches in Zukunft mehr als 99% der Zölle abschaffen wird und so die Attraktivität Vietnams für europäische Unternehmen noch verstärken soll.

„Auf Basis einer umfassenden EAC Marktanalyse sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass Unternehmen in Niedriglohnbranchen wie der Textil- oder Elektronikmontage ihre Produktion zunehmend nach Südostasien verlagern werden, um von sinkenden Kosten und niedrigeren Zöllen zu profitieren. Dieser Trend wird durch steigende Kosten und strengere Umweltvorschriften in China noch verstärkt.“