Als Mitorganisator beteiligte sich EAC aktiv an einer Reihe von Konferenzen zu intelligenten Energien, darunter das chinesisch-japanische und andere Länder umfassende Forum zur Zusammenarbeit bei der Entwicklung der Wasserstoffindustrie und von Fahrzeugen mit neuer Energie. Während dieser Veranstaltung hielten unser geschätzter Partner, Herr Daniel Berger, und die leitende Beraterin, Frau Addie Wei, aufschlussreiche Reden über ihre jeweiligen Fachgebiete.
Der Vortrag von Herrn Berger konzentrierte sich auf den aktuellen Entwicklungsstand und die zukünftigen Trends der globalen Wasserstoffindustrie. Er betonte die technologischen Fortschritte und Marktentwicklungen in verschiedenen Ländern. Herr Berger hob die Einbeziehung der Wasserstoffenergie in die wichtigen nationalen Energieentwicklungspläne zahlreicher Industrieländer hervor, wobei über 30 Regierungen weltweit ihre Wasserstoffenergiestrategien herausgegeben haben. Vor allem entwickelte Länder wie die Vereinigten Staaten und die Europäische Union legen großen Wert auf die Förderung der grünen Wasserstoffindustrie. Bei der Erzeugung von grünem Wasserstoff sind die Chlor-Alkali-Technologie (ALK) und die Protonenaustauschmembran-Technologie (PEM) die vorherrschenden Verfahren, die beide bereits kommerziell genutzt werden. Gegenwärtig haben die westlichen Länder und Japan eine relative Reife in der technologischen Entwicklung zusammen mit einer gut etablierten industriellen Kette erreicht. Andere asiatische Länder wie China, Singapur, Indien und Malaysia sind jedoch noch dabei, ihren Rückstand aufzuholen. Herr Berger betonte, dass der rasche Anstieg der internationalen Nachfrage nach grünem Wasserstoff zahlreiche chinesische Elektrolyt-Wasserstoff-Unternehmen angezogen hat. Da sie sich jedoch noch in einem frühen Stadium der Entwicklung der industriellen Kette befinden, stehen sie weiterhin vor Herausforderungen in Bezug auf die technologische Kompetenz, die Gewinnung von Talenten und die Einhaltung von Vorschriften.
Frau Wei konzentrierte sich in ihrem Vortrag auf die Möglichkeiten auf dem europäischen Markt für neue Energiefahrzeuge und seine Industriekette und gab einen umfassenden Überblick und Zukunftsprognosen. Derzeit sind Elektrofahrzeuge (EVs) die Hauptantriebskraft für das Wachstum des Marktes für neue Energien in Europa. Ein ausgedehntes Netz von Ladestationen und die dazugehörigen Industrieketten dienen als entscheidende Strategie für chinesische Fahrzeuge, um in den europäischen Markt einzudringen. Die europäische Ladestationsbranche ist durch hohe technische Barrieren auf der vorgelagerten Ebene und einen intensiven Wettbewerb auf der mittleren und nachgelagerten Ebene gekennzeichnet. Das Lademodul (vorgelagert) spielt in diesem System eine zentrale Rolle und stellt hohe technische Anforderungen, während die Hürden für die Herstellung der Zwischenprodukte relativ niedrig sind. Derzeit dominieren etablierte Elektrohersteller wie ABB und Schneider den Überseemarkt. Andererseits erfordert der Betrieb von Ladestationen (Downstream) beträchtliche Kapitalinvestitionen und bringt erhebliche Eintrittsbarrieren mit sich.
Für weitere Einblicke und Diskussionen können Sie unsere Experten Daniel Berger oder Addie Wei kontaktieren.
